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Spezialgebiete

Oralchirurgie in Luzern

Fachkompetenz, Sorgfalt und ein minimalinvasives Vorgehen bilden die Voraussetzungen für erfolgreiche oralchirurgische Behandlungen.

Ausgeprägte Expertise für Ihre Behandlung

Als Fachzahnärzte für Oralchirurgie (SSO) haben Dr. med. dent. Peter Werder und Dr. med. dent. Daniel Wolf eine mindestens dreijährige, intensive Weiterbildung absolviert und verfügen über zusätzliches Fachwissen sowie fundierte praktische Kenntnisse für Ihre Behandlung. Beide Behandler sind somit für chirurgische Eingriffe im Bereich der Zähne, Kiefer und des Weichgewebes hochqualifiziert.

Oralchirurgie

Schonendes Vorgehen dank moderner Verfahren

Unsere Praxis verfügt über ein eigenes 3D-Röntgengerät (Digitale Volumentomographie, DVT), mit dem wir Ihr Gebiss sowie tiefliegende Nervenbahnen sehr detailliert darstellen können. So lassen sich oralchirurgische Eingriffe meist besser planen und sicherer durchführen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, moderne Verfahren wie ein ultraschallgeleitetes Skalpell hinzuzunehmen – diese minimalinvasiven Methoden tragen zu einer schonenderen, angenehmeren und mit weniger Komplikationen verbundenen Behandlung bei.

Im Fokus: Wurzelspitzenresektion und Zahnentfernungen

Wurzelspitzenresektionen und Zahnentfernungen zählen zu den Behandlungsschwerpunkten unserer Praxis. Sie können somit sicher sein, dass Ihre Oralchirurgen sehr routiniert vorgehen und ihre langjährige Erfahrung in die Behandlung miteinbringen.

Unser oralchirurgisches Leistungsangebot:

Bei einer Zahntransplantation entnehmen wir einen gesunden Zahn des Patienten und setzen ihn an einer neuen Position im Kiefer ein. Diese Behandlung dient dazu, nicht angelegte oder vorzeitig verloren gegangene Zähne zu ersetzen und somit eine Lücke im Kiefer zu schliessen. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen kann eine Zahntransplantation eine gute Alternative zu einer Brücke oder Teilprothese darstellen. Des Weiteren wird so eine spätere kieferorthopädische Behandlung vereinfacht.

Eine Freilegung ist erforderlich, wenn Zähne nicht aus dem Zahnfleisch herauswachsen oder schräg im Kieferknochen angelegt sind. Bei dieser Behandlung wird ein kleines Stück des Weichgewebes abgetragen. Anschliessend wird der freigelegte Zahn z.B. mit einem Bracket in die Zahnreihe eingegliedert.

Wurde ein Zahn z.B. durch einen Sturz oder Sportunfall beschädigt oder sogar ganz ausgeschlagen, ist schnelle Hilfe gefragt. Bitte kommen Sie möglichst zeitnah in unsere Praxis oder suchen Sie den zahnärztlichen Notdienst auf!

Abgebrochene Zahnecken können mit speziellen Werkstoffen wiederhergestellt werden. Gelockerte oder ausgeschlagene Zähne werden (falls möglich) wieder in das Zahnfach geschoben und dort mit einer Schiene befestigt. So gelingt es in vielen Fällen, den betroffenen Zahn zu erhalten.

Bei Zysten handelt es sich um mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die sich beispielsweise im Kieferknochen bilden können. Sie entstehen als Folge eines „nervtoten“ oder fehlerhaft entwickelten Zahns sowie durch entzündete Gewebereste, die nach einer Zahnentfernung im Kiefer verbleiben. Grundsätzlich sind Zysten gutartig, sie sollten jedoch entfernt werden, um eine Ausbreitung der Entzündung zu verhindern und um das umliegende Gewebe zu schützen.

Ein Kieferabszess ist eine Eiteransammlung, die durch eine vorangegangene Entzündung ausgelöst wird. Der Abszess äussert sich in den meisten Fällen durch ein pochendes Gefühl im Kiefer sowie bei schwerwiegenden Formen durch starke Schmerzen und eine „dicke Backe“. Bei der Abszessbehandlung wird der Hohlraum geöffnet, sodass der Eiter aus dem entsprechenden Bereich abfliessen kann. Da ein Kieferabszess meist durch eine bakterielle Infektion entsteht, kann eine begleitende Therapie mit Antibiotika angeraten sein.

Lippenbändchen verbinden die Ober- bzw. Unterlippe mit dem jeweiligen Kiefer. Ist ein Lippenbändchen zu straff angesetzt, kann es Zug auf das Zahnfleisch ausüben und so eine Lücke zwischen den Schneidezähnen („Diastema“) sowie einen S-Sprachfehler begünstigen.

Auch ein zu kurzes Zungenbändchen geht oftmals mit negativen Folgen einher. Hierzu zählen Probleme beim Kauen und Schlucken sowie Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Des Weiteren kann ein zu straffes Zungenbändchen bei Neugeborenen das Stillen erschweren.

In einem kleinen chirurgischen Eingriff werden die Bändchen vorsichtig durchtrennt und an neuer Stelle vernäht. In der Regel ist diese Operation dank moderner Lasertechnik minimalinvasiv – die Nahtpunkte sind später weitestgehend unsichtbar.

In unserem Servicebereich haben wir Ihnen Hinweise zum Verhalten vor und nach einer Operation zusammengestellt.

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